— 59 —
Fruchtlandschaften. Durch das Rhonetal werden die Alpen von dem
französischen Mittelgebirge getrennt, dessen südlichen Teil ? die
Cevennen bilden. Reiche Weiden im Westen und Olivenhaine auf
den südöstlichsten Abhängen bedecken dieses auch Steinkohlen und
etwas Erze führende Gebirge. Rauh und waldarm, aber reich an
Gebirgsweiden ist das Hochland der Auvergne (Ziegen- und Schaf-
zucht). Die Gebirge von Forez (zwischen welchen Flüssen?) sind
reich an Mineralquellen (Vichy), und diejenigen von Lyonnais und
Charoláis enthalten die reichsten Kohlen- und Erzgruben Frankreichs.
Nördlich von diesen liegt, getrennt durch den Canal du Centre das
weinreiche Côte d'or-Gebirge, und daran schließen sich die Hoch-
ebene von Langres (Eisenerzlager) und die von Lothringen. Die
Ardennen sind eine Fortsetzung des Rheinischen Schiefergebirges
und beherbergen wie dieses neben Steinkohlen Eisen-, Zink-, Kupfer-
und Bleierze. An der Grenze gegen Spanien erheben sich die Pyrenäen,
die wohl Senn- und Waldwirtschaft zulassen, aber den Verkehr
durch ihre Unwegsamkeit sehr behindern. Das französische Tiefland,
nördlich und westlich der Mittelgebirge gelegen, ist ebenso wie das
Rhonetal und die Einsenkung zwischen Cevennen und Pyrenäen
äußerst fruchtbar. Unterbrochen wird es nur durch die Gebirge
der Normandie und der Bretagne.
3. Bewässerung. Die großen französischen Ströme gehören
mit Ausnahme der Rhone zum Gebiete des Atlantischen Ozeans.
Erkläre diese Tatsache! Nenne die einzelnen Flüsse, verfolge ihren
Lauf, merke die größeren Nebenflüsse! Der beste Schiffahrtsstrom
ist die Seine, da sie einen beständigeren Wasserstand als die Loire
und ein weniger starkes Gefälle als die Rhone hat. Von ihren Neben-
flüssen sind Marne, Oise und Yonne schiffbar. Von großer Be-
deutung ist auch die Garonne in ihrem Unterlauf (Gironde). Die
Flut steigt bis Bordeaux aufwärts und ermöglicht einen starken
Schiffsverkehr. Großartig in der Anlage, aber für die heutigen
Schiffahrtsverhältnisse nicht mehr ausreichend, sind die französischen
Kanäle. (Frankreich besitzt fast doppelt so viel an Kanalstrecken
wie das Deutsche Reich, rund 4800 gegen 2500 km in Deutschland.)
Zu merken sind die folgenden: Canal du Midi, Canal du Centre,
Rhein-Rhone- und Rhein-Marnekanal, Kanal von Burgund, Canal
d'orleans und der Kanal von Brest nach Nantes. Gib an, welche
Flüsse bzw. Meere durch die einzelnen Kanäle verbunden werden !
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T99: [Frankreich Loire Stadt Rhone Gebirge Pyrenäen Paris Meer Garonne Lyon], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein]]
TM Hauptwörter (200): [T53: [Frankreich Stadt Loire Paris Rhone Garonne Maas Lyon Orlean Hauptstadt], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa]]
Extrahierte Ortsnamen: Vichy Frankreichs Lothringen Spanien Rhonetal Bretagne Atlantischen_Ozeans Frankreich Deutsche_Reich Deutschland Rhein-Rhone- Rhein-Marnekanal Burgund Brest Nantes
— 64 —
Weberei ist Lyon, das zugleich der erste europäische Handelsplatz für
Seide und Seidenwaren ist. Daneben sind Paris, St. Etienne, Tours,
Nîmes und Grenoble von Bedeutung. Es werden jährlich rund 4 Mill, kg
Rohseide verarbeitet, und die hergestellten Erzeugnisse (Seiden- und
Sammetgewebe, Bänder, Strümpfe, Wäsche usw.) haben einen ungefähren
Wert von 550 Mill. M (Ausfuhr für 255 Mill. M). Die Wollwaren-
industrie steht auf gleicher Höhe mit der englischen und übertrifft die
deutsche an Feinheit und Leichtigkeit des Gewebes. Für die Her-
stellung von Tuchen und Kammgarnstoffen sind die Hauptsitze die
nördlichen Departements (Lille, Roubaix, Tourcoing, Amiens, Cambrai,
Sedan); daneben kommen Paris und Beau vais für Teppiche und Gobelins
in Betracht. Die Baumwoll Spinnerei und -weberei ( über 6 Mill. Spindeln )
blüht ebenfalls im Norden (Paris, Rouen) und in den Vogesen (Mühl-
hausen im Elsaß benachbart!). Die Leinenindustrie ist überall ver-
treten. In der Herstellung von Spitzen und Blonden wetteifert
Frankreich mit Belgien (Valenciennes, Alençon), und für Modeartikel
und Putz waren ist Paris der erste Platz der Welt.
Die Metall- und Maschinenindustrie steht quantitativ hinter
der englischen und deutschen weit zurück, übertrifft jene aber vielfach
an Geschmack und Eleganz der Ausführung. Le Creuzot, das französische
„Essen", besitzt in dem Etablissement von Schneider eines der ersten
Stahlwerke der Welt. Neben ihm ragen St. Etienne, Paris, Lyon, Rouen
und Marseille hervor; die Waffenfabrikation blüht in St. Etienne, die
von Messern und Scheren in Langres ; die feinsten Kurz waren kommen
aus Paris.
Papier-, Leder- und Gummiwarenindustrie sind Glanzpunkte
der französischen Gewerbetätigkeit. Paris und Angoulême hefern die
feinsten Spezialitäten in B u n t - und Luxuspapieren und Kartonnagen ;
Handschuhe aus Grenoble und Galanteriewaren aus Paris sind
wichtige Ausfuhrartikel. Die keramische Industrie erzeugt sehr feines
Porzellan (Staatsfabrik in Sèvres bei Paris, Limoges). Paris ist einer der
ersten Plätze der Welt für die Verfertigung von optischen und physi-
kalischen Instrumenten. Die Herstellung von Chemikalien hat
ihre Hauptsitze in Paris und Marseille und liefert neben Säuren und Soda
besonders Seifen, Parfümerien, ätherische öle und Essenzen. Be-
rühmt ist die Fabrikation von Likören (Kognak, Anisette, Chartreuse,
Absinth) und Delikatessen. Auch die Brauerei entwickelt sich all-
mählich.
4. Handel und Verkehr. Der großartigen Produktion des Landes
entspricht der lebhafte Handel und Verkehr, der auch durch Lage
und Bodenverhältnisse sowie einen ausgedehnten Kolonialbesitz
begünstigt wird. Frankreich nimmt in der Reihe der Handelsstaaten
in Europa den dritten, in der Welt den vierten Platz ein. Binnen-
und Außenhandel sind sehr entwickelt; Ein- und Ausfuhr stellten
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung]]
TM Hauptwörter (100): [T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T99: [Frankreich Loire Stadt Rhone Gebirge Pyrenäen Paris Meer Garonne Lyon], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner]]
TM Hauptwörter (200): [T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art], T53: [Frankreich Stadt Loire Paris Rhone Garonne Maas Lyon Orlean Hauptstadt], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch]]
Extrahierte Ortsnamen: Lyon Paris Grenoble Lille Roubaix Tourcoing Amiens Cambrai Sedan Paris Paris Rouen Frankreich Belgien Valenciennes Paris Paris Lyon Rouen Marseille Langres Paris Paris Grenoble Paris Sèvres Paris Limoges Paris Paris Marseille Frankreich Europa
-òs-
sidi 190b auf 8,2 Milliarden M, und der Anteil Frankreichs am
Welthandel betrug 1905 8,8%.
Dem Binnenhandel dienen neben den großartigen Wasser-
straßen (14000 km an Flüssen und Kanälen — siehe diese!) vor-
zügliche Straßen und ein planmäßig angelegtes und gut ausgebautes
Eisenbahnnetz (1906: 46470 km). Ausgangspunkt der Bahnen
ist Paris, das durch sechs Hauptlinien mit allen Teilen des Landes
verbunden ist und hierdurch wie durch seine Lage an der Seine,
dem Hauptschiffahrtsstrom Frankreichs, auch der wirtschaftliche
Mittelpunkt des Landes ist. Seine Börse ist tonangebend, und seine
Banken (Banque de France, Crédit Lyonnais) repräsentieren den
französischen Nationalwohlstand.
Bahnlinien.
a) Ostbahn: Paris—straßburg—wien (Orient-Expreß);
b) Nordbahn: Paris—boulogne—london;
Paris—lüttich—cöln (Nord-Expreß);
c ) Mittelmeerbahn : Paris—lyon—marseille ;
d) Orléansbahn: Paris—orléans—tours—(St. Nazaire,
^ Bordeaux ;
( Brest;
e) Westbahn: Paris—< jcherbourg;
[ [Le Havre ;
f) Südbahn: Bordeaux—bayonne—vitoria in Spanien;
,, —Toulouse—narbonne—cette.
Post, Telegraph und Telephon sind vorzüglich, Kabel
nach England, Korsika, Spanien, Algier, Senegambien und Amerika
(Brest—st. Pierre—philadelphia) vorhanden.
Der Außen handel ist zu zwei Dritteln See-, zu einem Drittel Land-
handel. Wichtig für den Verkehr mit Italien sind die Eisenbahnlinien
Lyon—turin (Mont Cenis-Bahn) und Nizza—genua; nach Spanien
führt die Südbahn und die Linie Perpignan—barcelona; der Haupt-
verkehr nach Deutschland geht über Nancy—avricourt—straß-
burg (a), Pagny s/Moselle—metz und unter Vermittlung der belgischen
Bahnen über Herbesthal—cöln (b). Die wichtigsten Seeplätze
sind Dünkirchen (England und Ostseeländer), Le Havre (England,
Deutschland und Amerika — für Kaffee, Zucker und Baumwolle
Hauptplatz), Nantes (Vorhafen St. Nazaire), Bordeaux (Wein),
Cette, Toulon (Kriegshafen) und Marseille. Letzteres ist der erste
Hafen Frankreichs mit starkem Verkehr nach den südeuropäischen
Keuchel-Oberbach, Wirtschaftsgeographie. Teil Ii. 5
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T99: [Frankreich Loire Stadt Rhone Gebirge Pyrenäen Paris Meer Garonne Lyon], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß]]
TM Hauptwörter (200): [T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T53: [Frankreich Stadt Loire Paris Rhone Garonne Maas Lyon Orlean Hauptstadt], T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert], T103: [England Krieg Frankreich Spanien Franzose Engländer Flotte Jahr Holland Frieden]]
Extrahierte Ortsnamen: Frankreichs Paris Frankreichs Orient-Expreß Brest Spanien England Korsika Spanien Algier Amerika Italien Spanien Deutschland England England Deutschland Amerika Nantes Toulon Marseille Frankreichs Keuchel-Oberbach
66
Ii. Bergbau und Industrie.
Bergbau. Belgien gewann im Jahre 1902 rund 23 Millionen
Tonnen Steinkohlen, etwa doppelt so viel als Österreich-
Ungarn und l^mal soviel als Rußland einschließlich seiner
asiatischen Besitzungen. Die Haupterzeugungsgebiete sind die
südlichen Provinzen Hennegau, Namur und Lüttich.
Auch sonst ist das Land reich an Mineralschätzen. Es
werden Eisen- und Manganerze, Blende, Zink, Galmei, Schwefel-
kies, Bleiglanz, Marmor, Erden und Steine gefördert. Salz
fehlt dem Lande. Die Roheisengewinnung betrug im Jahre
1903 1,2 Millionen Tonnen; sie kam der Österreich-Ungarns
vom Jahre 1902 fast gleich.
In der Nähe der deutschen Grenze (hohes Venn) liegt
das seiner Eisenquelle wegen berühmte Bad Spa.
Industrie. Steinkohlen und Eisenreichtum haben Belgien
zu einem der wichtigsten Industrieländer Europas gemacht
(Klein-England). Ehe jedoch Metallindustrie zu hoher Blüte
gelangte, spielte schon jahrhundertelang das Textilgewerbe
eine große Rolle. Brüssel, Gent und Brügge verdanken ihren
einstigen Glanz vor allem der Leinenspinnerei und Leinen-
weberei, sowie einer hochentwickelten Tuchindustrie. Gegen-
wärtig ist Belgiens Textilindustrie noch in hohem Maße
leistungsfähig. Hervorgehoben zu werden verdienen diewoll-
und Leinenindustrie von Lüttich und Verviers, die Baum-
wollverarbeitung in Gent, Kortryk, Brüssel, Tournai und Möns,
die Luxusteppichweberei von Tournai und die Spitzenfabrikation
von Brüssel, Mecheln und Gent.
Die Metallindustrie mit ihren verschiedenen Zweigen steht
auf außerordentlicher Höhe. In den zwei Hauptindustrie-
bezirken, dem östlichen um Lüttich herum und dem west-
lichen mit den Hauptzentren Möns und Charleroi, werden
die gewonnenen Erze verarbeitet. Lüttich ist berühmt durch
seinen Maschinenbau (Fabrik von St. Leonard) und seine
Gewehrfabrikation. In der Nähe hegt Seraing, das ebenfalls
bedeutende Maschinen Werkstätten (Fabrik von Cockerill) hat.
Außer den genannten Städten sind noch Brüssel (Wagen,
landwirtschaftliche Maschinen) und Namur für die Metall-
verarbeitung von besonderer Wichtigkeit.
Von sonstigen Industriezweigen sind noch bedeutend : die
Glasindustrie des Sombretales, die Tonwaren- und Por-
zellanfabrikation von Brüssel und Tournai, die Leder-
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung]]
TM Hauptwörter (100): [T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T53: [Frankreich Stadt Loire Paris Rhone Garonne Maas Lyon Orlean Hauptstadt], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch]]
— 49 —
Tabakfabriken (holländische Zigarren) blühen in Amster-
dam und Utrecht.
Liköre (besonders Genever), auch Zucker und Sirup er-
zeugen Amsterdam und Rotterdam.
Auch die Diamantschleiferei, die 10 000 Personen
beschäftigt und die großartigste der Erde ist, hat ihren Sitz
in Amsterdam.
Haupt- und Residenzstadt ist Haag.
C. Verkehr und Handel.
I. Verkehrswege. Außenverkehr.
Allgemeines. Die maritime Lage Hollands, die Beziehungen
zu den wichtigen europäischen Industriestaaten, Großbritannien,
Deutschland, Belgien und Frankreich, und der bedeutende Ko-
lonialbesitz erzeugen einen regen Verkehr zu Wasser und zu
Lande. Doch hat Holland seine überragende Stellung im
Weltverkehr, die es vor Jahrhunderten einnahm, nicht behaupten
können. Der Staat ist zu klein, sein Hinterland zu gering,
um mit den großen Nachbarreichen den Wettkampf im Welt-
wirtschaftsverkehr mit Erfolg führen zu können. Seine Handels-
flotte, die im 17. Jahrhundert so bedeutend war als alle
anderen Handelsmarinen zusammengenommen, steht heute erst
an neunter Stelle.
Verkehrswege. Schiffbare Flüsse. Es fehlt dem Lande
zwar nicht an Kunststraßen; hauptsächlich aber vollzieht sich
der Binnenverkehr auf den schiffbaren Flüssen und zahlreichen
Kanälen. Unter den ersteren sind Rhein, der von der Landes-
grenze bis Rotterdam mit Dampfern befahren wird, und Maas
die wichtigsten. Von der Scheide gehören nur die Mündungs-
arme (Oster- und Westerschelde) zu Holland.
Nicht weit von der deutschen Grenze beginnt die Delta-
bildung des Rheins. Die verschiedenen Mündungsarme (Waal,
Leck, Krummer Rhein, Alter Rhein, Amstel, Vechte, Yssel) sind
untereinander und mit dem Meere durch zahlreiche Kanäle
verbunden. Mit dem südlichsten und stärksten Arme des
Rheins, der Waal, vereinigt sich die Maas, die sich bald wieder
in Arme teilt.
Kanäle. Kein anderes Land hat ein gleich dichtes Kanal-
netz wie Holland. Die Gesamtlänge der künstlichen Wasser-
straßen, die meist eine Breite von 20 m und eine Tiefe von
Wolff—pflug, Wirtschaftsgeographie. Ii. 4
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung]]
TM Hauptwörter (100): [T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel]]
TM Hauptwörter (200): [T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland]]
Extrahierte Personennamen: C.
Extrahierte Ortsnamen: Amster- Utrecht Amsterdam Rotterdam Amsterdam Hollands Deutschland Belgien Frankreich Holland Rhein Rotterdam Holland Rheins Krummer_Rhein Alter_Rhein Rheins Holland
52
verkehr mit Frankreich, den Ländern der drei südlichen Halb-
inseln, mit Schweden und Norwegen.
Größere Handels- und Verkehrsplätze.
Amsterdam . 521 000 Arnhem . . . 57 000
Rotterdam . . . 332 000 Leyden . . . . . 54 000
Haag . . . . 212 000 Nimwegen . . . 44 000
Utrecht . . 104 000 Tilburg . . , . . 42 000
Groningen . . . 68 000 Dordrecht . . . . 39 000
Harlem . . . . 65 000 Maastricht . . . . 34 000
Iii. Deutsch-holländischer Warenaustausch.
Allgemeines. Deutschland und die benachbarten Nieder-
lande stehen miteinander in regen Handels- und Verkehrs-
beziehungen. Der Rhein mit seinem bedeutenden Schiffs-
verkehr stellt die natürliche Verbindung zwischen beiden
Ländern her. Neben ihm dienen wichtige Eisenbahnlinien auf
dem rechten und linken Rheinufer dem deutsch-holländischen
Güteraustausch. Auf diesen wichtigen Verkehrsstraßen werden
die Erzeugnisse des rheinisch-westfälichen Bergbau- und In-
dustriebezirks den belgischen und holländischen Häfen zu-
geführt, um dann weiter in überseeische Länder befördert zu
werden. Holland bildet ähnlich wie Belgien für Westdeutsch-
land den natürlichen Absatzweg nach den Nordseehäfen.
Einfuhr. An der Gesamteinfuhr des deutschen Zoll-
gebietes im Spezialhandel des Jahres 1903 waren die Nieder-
lande mit 194,2 Millionen Mark, d. i. 3,1 vh., beteiligt. Die
deutsche Einfuhr aus den Niederlanden war im letzten Jahr-
zehnt vielfachen Schwankungen unterworfen; doch sind diese
nicht auf eine Abnahme des Handels mit den Niederlanden
zurückzuführen, sondern sie finden in anderen Ursachen ihre
Erklärung. (Verbesserung der Handelsstatistik.)
Aus den Niederlanden bezieht das deutsche Zollgebiet
hauptsächlich Nahrungs- und Genußmittel, welche zum Teil
eigene Erzeugnisse der Viehzucht, der Fischerei, der Land-
wirtschaft einschließlich des Gartenbaues und der Industrie
des Landes sind, zum Teil aus den niederländischen Kolonien
und anderen Ländergebieten stammen.
Unter den Haupteinfuhrwaren des Jahres 1903 stehen
Milchbutter (14,G), gesalzene Heringe (12,4), Käse (11,8),
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge]]
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Norwegen Amsterdam Rotterdam Nimwegen Tilburg Groningen Dordrecht Maastricht Deutschland Rhein Holland Belgien Westdeutsch- Niederlanden
54 —
Davon wohnt nur ein gutes Drittel in Städten;*) auf
1 qkm wohnen 72 Menschen.
Am gedrängtesten sitzt die Bevölkerung in dem industrie-
reicheren Norden und in der Umgebung von Lyon (300 auf
1 qkm). Schwache Bevölkerung zeigen die Westalpen und die
Cevennen (20) und die Heidegegend der Landes (etwa 30).
Eine Stadt (Paris) hat fast 3 Millionen Einwohner, zwei
Städte (Lyon und Marseille) haben etwa x/2 Million, zehn Städte
über 100 000 und zwanzig über 50 000 Einwohner.
(In Deutschland besitzen 33 Städte über 100 000 Ein-
wohner.)
Bodengestalt und Gliederung. Die Bodengestalt Frank-
reichs zeigt eine große Mannigfaltigkeit. An der Südost- und
Südwestgrenze erheben sich die gewaltigen Hochgebirge der
Westalpen bzw. der Pyrenäen.
Den Osten und Südosten der inneren Landschaft füllen
die französischen Mittelgebirge**) aus, die das westlichste
Glied der großen Mittelgebirgskette bilden, welche mit den
Sudeten im Osten Deutschlands beginnt und die Alpen im
großen Bogen umspannt.
Der Norden und Westen wird vorwiegend von dem fran-
zösischen Tieflande gebildet, das zwei Drittel Frankreichs um-
faßt und fast nirgends über 200 m emporsteigt. Nur in der
Bretagne und Normandie erheben sich aus dem Tieflande 400 m
hohe Berglandschaften.
Das französische Tiefland wird von drei großen Strömen
(Garonne, Loire und Seine) mit zahlreichen Nebenflüssen durch-
zogen und gliedert sich in das Garonne- und das Seine-Loire-
becken (auch Pariser Becken). Zu diesen tritt als drittes das
Rhônebecken im Südosten.
Geologisches. In den abgetragenen Erhebungen der
Bretagne und Mittelf rankreich s, sowie in manchen Teilen der
Alpen und der Pyrenäen liegen außer kristallinischem Gestein
*) Dennoch ist Frankreich ein sehr städtereiches Land; denn jede
Ortschaft mit über 2000 Einwohnern wird als Stadt bezeichnet.
**) Das französische Mittelgebirge beginnt im Süden, wo es am höchsten
ist, mit dem Zuge der Cevennen. Daran schließen sich, einem nach Süd-
osten offenen Bogen folgend: Das Charolais-Gebirge (bis zum Canal du
Centre), die Côte d'or (d. h. Goldhügel, bis zum Kanal von Burgund),
das Plateau von Langres (bis zur Seinequelle) und die Sichelberge (bis zur
Moselquelle). Zwischen Loire und Allier hegt das Forezgebirge und west-
lich hiervon das wüste Hochland der Auvergne.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T99: [Frankreich Loire Stadt Rhone Gebirge Pyrenäen Paris Meer Garonne Lyon], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T53: [Frankreich Stadt Loire Paris Rhone Garonne Maas Lyon Orlean Hauptstadt], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser]]
Extrahierte Ortsnamen: Lyon Paris Lyon Marseille Deutschland Frank- Deutschlands Frankreichs Bretagne Bretagne Frankreich Burgund
— 56 —
Jedoch deckt der durchschnittliche Ernteertrag von 120 Mil-
lionen Hektoliter nicht den Bedarf.
An zweiter Stehe steht die Gewinnung des Hafers (etwa
90 Milhonen Hektoliter). Beide Getreidearten werden neben
den wichtigsten Industriegewächsen: Zuckerrüben (etwa
330 Zuckerfabriken) und ausgezeichnetem Flachs und Hanf
in den nördlichen Gegenden angebaut.
Einen äußerst wichtigen Erwerbszweig bildet
der Weinbau. Frankreich ist unbestritten das erste Wein-
land der Erde.
Mehr als 3 vh. (1,64 Milhonen Hektar) dienen der Reben-
kultur und 2 Milhonen Menschen finden in ihr Beschäftigung. Von
den 86 Departements sind nur 9 (die nördlichsten) ohne Weinbau.
Daher ist auch die Menge der erzeugten Weine eine un-
geheure, nämlich durchschnittlich 50 bis 70 Millionen Hektoliter
im Werte von 1 bis 1,5 Milliarden Francs.
Die wertvollsten Weine gedeihen in den drei Hauptwein-
baugebieten, nämlich: in der Gascogne (Bordeaux), in
Burgund (Còte d'or) und in der Champagne (an den Ufern
der Marne in der Umgebung der Städte Reims, Chalons s. M.
und Epernay). Die letztgenannten Städte sind auch die Haupt-
erzeugungsstätten des „Champagners", des „Königs der Weine
und des Weines der Könige".
200 qkm umfassen in der Champagne die Weinberge, und etwa
700 000 hl beträgt die Menge ihrer jährlichen Erzeugnisse. 1903/1904 betrug
der Bestand an Schaumwein bei den französischen Großhändlern 883 232 hl
= 104 353 959 Flaschen; davon gelangten 35 Millionen Flaschen zum Ver-
sand, und zwar 21 Miliinnen ins Ausland.
Auch Obst-, Gemüsebau und Blumenzucht erfreuen sich
in Frankreich höchster Blüte.
Die größten Ob st mengen, besonders Kirschen, Äpfel, Birnen,
werden in Nordfrankreich erzeugt;
Aprikosen, Pfirsiche, Walnüsse, Kastanien, Mandeln liefert
Mittelf rankreich, Ohven die Provence (Aix), Zitronen und
Orangen Korsica.
Gemüse von ausgezeichneter Güte wird in großen Mengen
auf den Weltmarkt gebracht (Amiens — Paris). Eßbare Pilze
(Champignons und Trüffeln) liefern Paris und Marseille.
Die Blumenzucht, besonders an der französischen Riviera
betrieben, liefert so gewaltige Mengen, daß ihr Ertrag einen
nicht unerheblichen Teil des Nationaleinkommens ausmacht.
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung]]
TM Hauptwörter (100): [T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T99: [Frankreich Loire Stadt Rhone Gebirge Pyrenäen Paris Meer Garonne Lyon], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund]]
TM Hauptwörter (200): [T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs], T53: [Frankreich Stadt Loire Paris Rhone Garonne Maas Lyon Orlean Hauptstadt], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit]]
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Burgund Reims Frankreich Nordfrankreich Amiens Paris Paris Marseille
59
Lyon und St. Étienne (auch Grenoble) sind die Haupt-
plätze derselben.
Die Hälfte aller Textilarbeiter (500 000) sind in der Seiden-
industrie beschäftigt und von diesen wieder 300 000 allein in
Lyon (!/9 Million Einwohner) und Umgegend, das besonders
Seidenzeuge und -Borten herstellt, während St. Étienne (150 000
Einwohner) Seidenbänder und Paris seidene Strümpfe fabrizieren.
Außerdem ist Lyon neben Mailand der bedeutendste euro-
päische Seidenmarkt.
Während die Seidenindustrie naturgemäß im Süden und
Südosten ihre Tätigkeit entfaltet, finden sich die übrigen hoch-
entwickelten Zweige der Gewebeindustrie fast nur im Norden.
Die Wollindustrie, die ihr Rohmaterial zum größten
Teil aus Südamerika und Australien bezieht, hat ihre Haupt-
sitze in Lille (220 000), Roubaix (145 000), Amiens (95 000),
Sedan (vorzügliche Tuche) und Paris, das herrliche Teppiche
und Gobelins herstellt.
Die Baumwollindustrie wird außer in Rouen, Paris und
Amiens, die im Hinterlande des großen Einfuhrhafens le Havre
liegen, noch in den Vogesen betrieben.
Die Leinenindustrie gruppiert sich um Lille und Valen-
ciennes (weltberühmte Spitzen), die aufblühende Juteindustrie,
die Möbelstoffe anfertigt, um Dünkirchen.
Vorzügliches leistet die französische Bekleidungs-
industrie.
Pariser Hüte, Stiefel, Damen- und Herrenkleider, Wäsche-,
Putz- und Modeartikel sind weltberühmt.
Dasselbe gilt von den französischen Handschuhen, deren
Fabrikationszentrum Grenoble ist. 25 000 Arbeiter sind in
einem Umkreise von 60 km um Grenoble mit der Herstellung
von jährlich 1 200 000 Dutzend Paar beschäftigt, die einen
Wert von 35 bis 36 Millionen Francs darstellen.
Hervorragendes bietet seit Jahrhunderten das Kunst-
gewerbe.
Die Luxusleder- (Galanteriewaren), die Luxuspapier-
(Karten, Tapeten — Paris), die Porzellan- und Glasfabri-
kation (Sèvres bei Paris, Limoges, Baccarat) sowie die Uhren-
fabrikation von Besançon sind Glanzpunkte des französischen
Kunstgewerbes.
Auch die Nahrungs- und Genußmittelindustrie
leistet Bedeutendes, besonders in Delikatessen, Likören (Kognak,
Chartreuse) und Konserven; desgleichen die chemische In-
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung]]
TM Hauptwörter (100): [T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T99: [Frankreich Loire Stadt Rhone Gebirge Pyrenäen Paris Meer Garonne Lyon]]
TM Hauptwörter (200): [T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art], T53: [Frankreich Stadt Loire Paris Rhone Garonne Maas Lyon Orlean Hauptstadt], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch]]
Extrahierte Ortsnamen: Grenoble Lyon Paris Mailand Südamerika Australien Lille Roubaix Amiens Sedan Paris Rouen Paris Amiens Grenoble Grenoble Paris Paris Limoges